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Sachsen retten Leben

Sachsen retten Leben

Im Juni 2014 wurde bei der Kultusministerkonferenz beschlossen, erste Hilfe auch in Deutschland in den Lehrplan aufzunehmen und ab der 7. Klasse einzuführen.

Im Juni 2014 wurde bei der Kultusministerkonferenz beschlossen, erste Hilfe auch in Deutschland in den Lehrplan aufzunehmen und ab der 7. Klasse einzuführen. Hierzu sollen die Schülerinnen und Schüler in jährlich zwei Unterrichtsstunden mit viel Enthusiasmus die Maßnahmen üben, mit denen bis zu 10.000 Menschenleben pro Jahr gerettet werden könnten. Für das Bundesland Sachsen wird dieser Auftrag unter der Leitung von Frau Prof. Koch, Klinikdirektorin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus umgesetzt. Gemeinsam mit der Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Leipzig sowie den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz können wir die Fortbildungen ehrenamtlich in den drei Städten anbieten.

"Sachsen retten Leben" ist Forumsmitglied des Nationalen Aktionsbündnisses Wiederbelebung, mit dem wir gemeinsam für das Thema Wiederbelebung mehr Aufmerksamkeit schaffen wollen.

Im Herbst 2022 fand bereits die 6. Fortbildungswelle statt, in der wieder viele Lehrende in den einfachen Maßnahmen Prüfen - Rufen - Drücken geschult wurden. Im Nachgang der Fortbildung erhalten die teilnehmenden Schulen kostenfrei einen Klassensatz Reanimationsphantome zugesendet. Auch im Jahr 2024 wird voraussichtlich im September die nächste Schulung stattfinden. Die Informationen dazu werden durch das Landesamt für Schule und Bildung direkt an die Schulleitungen gesendet.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Projektkoordination und Kontakt: