Organisatorisches für unsere Patienten
Öffnungszeiten
Die regulären Öffnungszeiten erstrecken sich Montags bis Freitags von: 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Wer kann sich in der Poliklinik vorstellen?
Für die Versorgung ambulanter Patient(inn)en unterhält die Augenklinik eine Hochschulambulanz. Schwerpunkt ist hier die Betreuung und Versorgung ambulanter Patient(inn)en in Ergänzung zur Behandlung in der niedergelassenen Fachpraxis. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen kann eine Behandlung in unserer Hochschulambulanz nur bei Vorlage eines Überweisungsscheines vom Facharzt (Augenarzt) durchgeführt werden. Sie sollten daher zunächst einen niedergelassenen Augenarzt aufsuchen. Sofern dieser Sie dann an uns überweist, senden wir Ihnen einen Vorstellungstermin zu.
Zur Vorstellung bringen Sie bitte unbedingt folgende Unterlagen mit:
- Überweisungsschein
- Krankenversicherungskarte
- Ärztliche Befundberichte
- Sämtliche in letzter Zeit eingenommenen Medikamente und Augentropfen (zusammen mit deren Beipackzettel).
Notfallversorgung
Eine Vorstellung ohne vorherige Terminvereinbarung kann nur im akuten Notfall erfolgen, d.h. bei Verdacht auf eine Augenerkrankung / Augapfelverletzung die voraussichtlich einer stationären Aufnahme bedarf. Sollte bei Ihnen solch ein akuter Notfall vorliegen, melden Sie sich bitte Mo-Frei zwischen 7:30 und 18:00 Uhr an der Anmeldung der Hochschulambulanz (H 33, EG).
Hinweis: Da Notfallvorstellungen außerplanmäßig erfolgen, kann es u.U. sein, dass sich die nötigen Untersuchung etc. über Stunden hinziehen. Stellen Sie sich bitte darauf ein.
Notfallkonsultationen außerhalb der regulären Sprechzeiten
Für Notfallkonsultationen außerhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Notfallambulanz (Station Aug S1) zur Verfügung.
Poliklinikablauf
Um die Belastung der Poliklinik gleichmäßig über den Tag zu verteilen, erfolgt die Bestellung der Patienten in der Regel in zwei Hauptzeiten (früh und mittags). Zunächst erfolgt eine ausführliche augenärztliche Untersuchung unter Berücksichtigung der Fragestellung. Anschließend wird jeder Patient dem verantwortlichen Poliklinikoberarzt vorgestellt. Mitunter werden nach der Oberarztvorstellung weitere Untersuchungen erforderlich, die den Poliklinikaufenthalt verlängern.
Bitte Verpflegung und Medikamente mitbringen
Da in der Poliklinik in aller Regel Patienten mit komplizierten Augenerkrankungen vorgestellt werden, ist der Untersuchungsaufwand entsprechend hoch und die Aufenthaltszeiten relativ lang. In ausgewählten Fällen kann es trotz unseres Bemühens den Poliklinikalltag zügig abzuwickeln, aus logistischen Gründen zu Wartezeiten von mehreren Stunden kommen. Wir bitten daher insbesondere Diabetiker daran zu denken, Verpflegung und die Medikamentenration für den Tag mitzunehmen.
Spezialsprechstunden
Neben den Spezialsprechstunden, die organisatorisch in den regulären Polklinikablauf integriert sind, finden täglich zwei Lasersprechstunden (vormittags ca. 9:00 Uhr und nachmittags ca. 14:00 Uhr) statt. Da die Laserbehandlungen von den Krankenkassen als ambulante Operation anerkannt werden, besteht in diesem die Möglichkeit die Fahrkosten (ausschließlich der zu leistenden Zuzahlung) den Krankenkassen in Rechnung zu stellen. Für die Kindersprechstunde sind in der Regel der Dienstag und die Vitrektomiesprechstunde der Mittwoch vorgesehen.
Kann ich nach der Poliklinikkonsultation ein Fahrzeug führen?
Für eine umfassende augenärztliche Untersuchung macht sich in jedem Falle eine medikamentöse Weitstellung der Pupille erforderlich, die die Untersuchung der Netzhaut und des Sehnervenkopfes gestattet. Da diese Pupillenerweiterung einige Stunden anhält und gleichzeitig eine Verschlechterung des Sehvermögens bewirkt, ist das Führen eines Fahrzeuges nach der Poliklinikkonsultation in der Regel nicht möglich.