Dermatologische Notfälle
Bitte beachten Sie: Die Dermatologische Notaufnahme am Universitätsklinikum Dresden deckt den Behandlungsbedarf bei akuten, lebensbedrohlichen Symptomen ab, z.B.
- schwere allergische Reaktionen (z.B. auf Arzneimittel oder Insektenstiche),
- Nachblutungen nach Operationen der Haut,
- ausgeprägte Erysipele (Wundrosen) oder
- Herpes zoster (Gürtelrose) im Gesicht,
die in der Regel eine stationäre Aufnahme erfordern.
Bei vielen Krankheitsbildern aus dem Bereich der Dermatologie, Venerologie und Allergologie ist eine fachärztliche Vorstellung am folgenden Werktag ausreichend - in der Akutsprechstunde einer Hautarztpraxis oder beim Bereitschaftspraxis der kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (am Universitätsklinikum im Haus 28; Öffnungszeiten Mo/Di/Do 19:00 - 22:00 Uhr, Mi/Fr 15:00 - 22:00 Uhr sowie an Wochenenden, Feier- und Brückentagen 8:00 - 22:00 Uhr).
Im Akutfall einer Hauterkrankung stehen Ihnen diese Anlaufstellen am Universitätsklinikum zur Verfügung:
Für Erwachsene (ab 18 Jahre)
Aufnahme akuter dermatologischer Notfälle über die Zentrale Notaufnahme - Nebenstandort Haus 27:
- Montag, Dienstag, Donnerstag ab 18 Uhr
- Mittwoch ab 14 Uhr, Freitag ab 12 Uhr
- Samstag, Sonntag, Feiertage (inkl. Brückentage vor dem 24.12. und 31.12.) ganztags
Außerhalb dieser Zeiten können sich Akutfälle in der Poliklinik für Dermatologie, Haus 105 vorstellen bzw. Hauttumorpatient*innen unter laufender Therapie in der Hauttumorsprechstunde im UCC.
Für Kinder und Jugendliche
Für Patientinnen und Patienten unter 18 Jahre steht die Notaufnahme für Kinder- und Jugendmedizin - Haus 21, EG
zur Verfügung (täglich 24 Stunden).
Weitere Notdienste
Kassenärztlicher Notdienst der Stadt Dresden/KVS
Allgemeinärztliche und kinderärztliche Bereitschaftspraxis im Haus 28, EG
- Montag, Dienstag, Donnerstag 19:00 - 22:00 Uhr
- Mittwoch und Freitag 15:00 - 22:00 Uhr
- Samstag, Sonn-, Feier- und Brückentage 8:00 - 22:00 Uhr
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Bitte beachten Sie, dass Notfälle immer nach Dringlichkeit und nicht nach Reihenfolge des Eintreffens behandelt werden. Es können sich hierdurch verlängerte Wartezeiten ergeben.