Therapiebedingte Langzeitmorbidität nach Mammakarzinom – ist weniger mehr?
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- Therapiebedingte Langzeitmorbidität nach Mammakarzinom – ist weniger mehr?
- 2017-08-16T18:00:00+02:00
- 2017-08-16T21:00:00+02:00
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die häufigste Tumorerkrankung der Frau – das Mammakarzinom - wird durch ihre Tumorbiologie in fünf verschiedene Tumortypen mit jeweils charakteristischem Aggressionspotential unterschieden.
In den letzten Jahren hat sich die Behandlung des Mammakarzinoms deutlich gewandelt - hin zu einer individualisierten, auf den Tumor und seine Eigenschaften zugeschnittenen Therapiestrategie. Unsere vordergründige Aufgabe ist es, den Patientinnen ein Zuviel an Therapie zu ersparen, aber natürlich auch keine notwendigen Behandlungen vorzuenthalten. Welche Arbeitsinstrumente stehen uns in diesem Entscheidungsprozess zur Verfügung? Aus operativer Sicht geht die Radikalität des Eingriffes bezüglich der axillaren Lymphknoten immer mehr zurück - ist ein Verzicht dieser Stagingmaßnahme jetzt schon möglich?
Was aber tun, wenn die notwendige Therapie zu Nebenwirkungen führt? Mit Ihnen gemeinsam wollen wir die Lösungsansätze für die Verringerung der therapiebedingten Morbidität diskutieren. Neben der Möglichkeit operativer Maßnahmen zur Verbesserung des Lymphödems wollen wir das Potential physiotherapeutischer und psychologischer Betreuung beleuchten.
Sie sind wie immer auf das Herzlichste eingeladen, mit uns einen interessanten und informativen Abend zu verbringen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit herzlichen Grüßen
Dr. med. A. Petzold
Dr. med. C. Meisel
Prof. Dr. med. P. Wimberger