Kein Platz für Ausgrenzung

"Kein Platz für Ausgrenzung" - das Uniklinikum setzt auf dem Campus der Hochschulmedizin Dresden jetzt ein sichtbares Zeichen für Diversität. Als Teil der gleichnamigen, bundesweiten Antidiskriminierungskampagne, umgesetzt und co-finanziert von Empowerment für Diversität, hat das Team der Kinder- und Frauenklinik vor dem Eingang zum Kreißsaal eine Holzbank aufgestellt, auf der sogleich Fachärztin Dr. Anja Bluth, Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger und Oberärztin Dr. Jennifer Lucia Winkler (v.l.) Platz nahmen, um ihrerseits ein öffentlichkeitswirksames Zeichen zu setzen. Denn unsere Stärke liegt in der Vielfalt: Zusammenrücken, sich gemeinsam stark machen für mehr Toleranz, Respekt und Miteinander in unserer Gesellschaft - das ist die wichtige Botschaft, die uns so sehr am Herzen liegt!

Bereits im vergangenen Jahr fanden in einer Kick-Off-Veranstaltung im und am Hörsaal der Kinder- und Frauenklinik mehrere Gesprächsrunden zum Thema Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung statt. Dabei wurden das Projekt vorgestellt, Rassismus- und Diskriminierungserfahren im Gesundheitssystem beleuchtet sowie über Geschlechtervielfalt, Umgang mit geflüchteten Menschen, Sexismus und Genitalverstümmlung diskutiert.

Weitere Veranstaltung dazu sollen am Uniklinikum folgen. So widmet sich unsere Fortbildungsreihe in der Geburtshilfe, das "Kreißsaalforum", in diesem Jahr gleich zweimal diesen Themen: "Männlich, weiblich, divers? Professioneller Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt im Gesundheitssystem" sowie "Wir doch nicht! Rassismus in der Geburtshilfe?"