Kognitive Neurophysiologie
Der Bereich Kognitive Neurophysiologie wird von Prof. Dr. Christian Beste geleitet. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der Untersuchung von
- Handlungskontrolle
- Aufmerksamkeit
- Multitasking
Im Rahmen unserer Forschung soll untersucht werden, inwiefern Veränderungen dieser Fähigkeiten zu Störungs-bildern wie
beitragen.
Mögliche Veränderungen dieser Fähigkeiten werden bei betroffenen Kindern sowie bei gesunden Kontrollprobanden gleichen Alters mittels
- Hirnstrommessung (Elektroenzephalographie/EEG)
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- transkranieller Magnetstimulation (TMS)
untersucht. Des Weiteren bieten wir sogenanntes Neurofeedbacktraining an, mit dessen Hilfe Funktionen wie Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit verbessert werden können.
Unser Forschungsbereich istTeil des Mental Health Dresden-Leipzig (https://tu-dresden.de/mentalhealth). Das Mental Health Dresden-Leipzig ist ein regionales Netzwerk der Technischen Universität Dresden, der Universität Leipzig und des Robert Koch-Instituts. Die Infrastruktur umfasst neuropsychiatrische Forschungseinrichtungen, ein Zentrum für digitale Gesundheit, laufende Kohorten- und Bevölkerungsstudien, regionale Netzwerke sowie internationale Kooperationen, darunter das transCampus® Netzwerk Mental Health (http://transcampus.eu/mental-health). Durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus den Bereichen (Kinder- und Jugend-) Psychiatrie und Klinische Psychologie, Neurowissenschaften, Epidemiologie, Umweltsoziologie und Public Mental Health (inkl. partizipativer Forschung) soll die psychische Gesundheit junger Menschen weiter erforscht werden.
Aktuelle Projekte der Forschungsgruppe
AD(H)S | |
Tic- und Zwangsstörungen | |
Weitere Projekte |
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Bei Interesse an einer Studienteilnahme erreichen Sie uns per Email oder unter 0351 458-7168.