Zwangsstörungen - State of the Art und neue Entwicklungen in der Therapie im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter
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- Zwangsstörungen - State of the Art und neue Entwicklungen in der Therapie im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter
- 2018-09-29T08:00:00+02:00
- 2018-09-29T18:00:00+02:00
- Wir möchten Sie herzlich zur 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zwangserkrankungen e.V. zum Thema: "Zwangsstörungen - State of the Art und neue Entwicklungen in der Therapie im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter" einladen. Die Frist zur Registrierung ist abgelaufen.Weitere Anmeldungen sind nicht mehr möglich.
Die Jahrestagungen der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. bieten in jedem Jahr ein Forum zum Austausch zwischen Wissenschaftlern, Ärzten und Psychologen sowie Betroffen und Angehörigen. Dieses außergewöhnliche und erfolgreiche Kongressformat findet im Jahr 2018 erstmals unter der Federführung unserer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden statt.
Mit Vorträgen und Workshops bieten wir Antworten auf Fragen zu Zwangsstörungen. Führende Wissenschaftler stellen aktuelle Forschungsergebnisse vor. Erfahrene Therapeuten berichten über ihre tägliche Arbeit mit Zwangserkrankten. Betroffene werden über die Chancen der Selbsthilfe berichten. Darüber hinaus schauen wir auch auf unterstützende Hilfsangebote, die z.B. die Ergotherapie, der Einbezug von erfolgreich therapierten Betroffenen in das Behandlungskonzept oder die Schulung von Eltern zu Co-Therapeuten leisten.
Wie in jedem Jahr bietet die Jahrestagung auch Zeit für Diskussionen untereinander. Wir freuen uns sehr, Sie als unsere Gäste am Samstag, 29. September 2018 im Haus 91 (MTZ) begrüßen zu dürfen.
Die Anmeldefrist ist verstrichen.Weitere Anmeldungen sind nicht mehr möglich.
Details zu Programm und Anmeldung finden Sie in unserem Veranstaltungsflyer.
Bitte nutzen Sie für Ihre verbindliche Anmeldung unser Onlineformular. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie in Ihrer Bestätigungsemail die Kontoverbindung, auf welche die Tagungsgebühr zu überweisen ist.
Nachweise zur ermäßigten Tagungsgebühr/kostenfreier Teilnahme senden Sie bitte an Frau Seifert, welche Ihnen auch für weitere Rückfragen zur Verfügung steht:
Tel.: 0351 458-5435
Fax: 0351 458-5754
E-Mail: KJPFortbildung
Rückblick
Am 28. und 29.09.2018 richtete unsere Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie die 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e. V. (DGZ) aus, zu welcher sich deren Mitglieder, Ärzte, Psycho- Physio- und Ergotherapeuten sowie Betroffene und Angehörige im MTZ einfanden.
"Zwangsstörungen - State of the Art und neue Entwicklungen in der Therapie im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter"
lautete die große Überschrift der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e. V. (DGZ), welche 2018 in Dresden stattfand. Rund 150 Besucher kamen zu den Vorträgen und Workshops führender Experten im Bereich Diagnostik, Therapie und Forschung zu Zwangsstörungen zusammen. Um 9 Uhr eröffneten Prof. Dr. Veit Roessner, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, welche die Tagung in 2018 ausrichtete, und Frau Antonia Peters, Vorsitzende der DGZ, die Tagung.
Am Vormittag fanden sich die interessierten Teilnehmer zu 5 informationsreichen Vorträgen im Hörsaal 1 des MTZ ein:
- Zwangsschwerpunkt der KJP Dresden & Besonderheiten der Pharmakotherapie der Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter*
(Prof. Dr. Veit Roessner, Dresden)
- Evidenz und Stellenwert der psychosozialen Therapien in der Behandlung von Zwangserkrankungen*
(Prof. Dr. Katarina Stengler, Leipzig)
- Marburger Forum Zwangserkrankungen: Ein Beispiel zur Integration stationärer Behandlung und ambulanter Angebote in ein umfassendes störungsspezifisches Versorgungskonzept*
(Dr. Dipl.-Psych. Hans Onno Röttgers, Marburg)
- Versorgungssituation von Menschen mit Zwangserkrankungen in Deutschland: Hat sich etwas verbessert? Was brauchen wir in der Zukunft?
(Prof. Dr. Ulrich Voderholzer, Prien am Chiemsee)
- Achtsamkeitsbasierte Therapie & Neurophysiologie kognitiver Kontrollfunktionen bei Zwangsstörungen*
(Dr. Nicole Wolff, Dresden)
(*Die Präsentationen der Vorträge können per Klick auf den Titel heruntergeladen werden).
- WS 1 Wenn Haare reißen, Haut kratzen und Nägel kauen das Leben belasten - Ein Workshop zu körperbezogenen Zwängen! - Für Betroffene,Angehörige, Psychologen und Interessierte.*
(Antonia Peters, Hamburg; Dipl.-Psych. Hildegard Goletz, Köln)
- WS 2 Zwanghafte Persönlichkeitsstörung und zwanghafte Stile in der Psychotherapie: Herausforderungen, therapeutische Haltung, Interventionen (Workshop für Therapeuten)*
(Dr. Dipl.-Psych. René Noack, Dresden)
- WS 3 Vorstellung des Angehörigenseminars für Eltern/Familien von zwangserkrankten Jugendlichen (Workshop für alle Zielgruppen)*
(Dipl.-Psych. Julian Wölk, Prien am Chiemsee; Dipl.-Psych. Nina Dittmer, Prien am Chiemsee; Prof. Dr. Ulrich Voderholzer, Prien am Chiemsee; Dr. Simone Pfeuffer, Prien am Chiemsee)
- WS 4 Betroffene lernen von Betroffenen: Erfahrungen aus einem Peer-Projekt(Workshop für Therapeuten)*
(Dr. Dipl.-Psych. Stefan Koch, Prien am Chiemsee; Daniel Bähring, M. Sc., Prien am Chiemsee)
- WS 5 Ergotherapie - Praktisch zwanghaft (Workshop für Therapeuten)
(Anne Hofmann, Dresden)
- WS 6 Die Familienbewegungstherapie: Thema Auseinandersetzung (Workshop für Therapeuten)
(Tom Müller, Dresden)
- WS 7 Was kann Selbsthilfe bewirken? (Workshop für alle Zielgruppen)
(Sylvia Kalix, Dresden)
- WS 8 Komorbiditäten bei Zwangsstörungen (Workshop für alle Zielgruppen)*
(Dipl.-Psych. Katrin Gramatke, Dresden; Dipl.-Psych. Jens Thoma, Dresden)
- WS 9 Systemische Intervention bei Zwängen(Workshop für Therapeuten)*
(Dr. Jessika Weiß, Dresden; Dipl.-Psych. Stephanie Teubert, Dresden)