Frakturforschung
Eine große Säule der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie stellt die Versorgung von Kieferbrüchen dar. Hierbei stehen Frakturen des Mittelgesichts und des Unterkiefers im Vordergrund. Je nach Lokalisation und Verlauf der Fraktur können verschiedene Operationstechniken angewandt werden. Besonders diakapituläre Frankturen, deren Frakturlinien durch das Gelenkköpfchen des Kiefergelenks laufen, sind immer noch eine große Herausforderung. Die dabei verwendeten Materialien (Platten, Schrauben, Membranen etc.) unterscheiden sich in ihrer Form und dem Material, aus dem sie beschaffen sind. Die Weiterentwicklung dieser und die damit verbundene Erforschung der idealen Therapie von schwierigen Knochenfrakturen ist Gegenstand unserer klinischen Forschung.
Inhouse Entwicklungen auf höchstem Niveau: die rhombische Osteosyntheseplatte nach Lauer (oben) sowie die Fixierschrauben nach Eckelt (unten).