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Tumorforschung

Tumorerkrankungen im Mund-, Kiefer-, Gesichtsbereich können verschiedenste Strukturen befallen und sowohl von gut- als auch von bösartiger Natur sein. Häufig ist die Zunge, der Mundboden, die Wangen, die Lippen oder der Gaumen betroffen. Gutartige Tumore wie z.B. Papillome, Keratoakanthome oder Adenome sind meist gut behandelbar, wohingegen bösartige Tumore oft eine schlechtere Prognose haben.

Das Plattenepithelkarzinom des Mund- und Rachenraumes ist der häufigste bösartige Tumor in der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und steht daher im Fokus unserer onkologischen Forschung. Zentrales Anliegen hierbei ist die Untersuchung von genetischen Prädispositionen durch Tumormarkergene. Das Wissen über die Lokalisation, Beschaffenheit und Aktivität dieser Gene schafft eine Basis für neue Therapiekonzepte und eine genauere Prognose.

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