Technisch apparative Behandlung
Nach Umzug und Erweiterung der Internistischen Intensivstationen der Medizinischen Klinik I und III in den Neubau des DINZ (Haus 27) im Jahre 2012 steht eine hochmodern ausgestattete und räumlich großzügige gestaltete Abteilung zur Verfügung. Bei der Planung und dem Bau der Intensivstation wurde auf eine moderne Raumkonzeption und –gestaltung, angenehmes Lichtdesign und Geräuschmanagement in bestmöglicher Abstimmung mit den medizinisch erforderlichen Strukturen geachtet. Im Falle eines ausreichend guten gesundheitlichen Zustandes steht den Patienten auch Internet, Telefon und Fernsehen zur Verfügung. Einzelne Zimmer verfügen über einen eigenen Wasch- und Sanitärbereich.
- Ausstattung aller Bettplätze mit Monitor und dem elektronischen Patientenkurvenmanagementsystem
- Maschinelle invasive und nichtinvasive Beatmung mit speziellen lungenprotektiven Beatmungsformen
- Nasale Highflow-Therapie
- Totale intravenöse Anästhesie und volatile Sedierung
- nach Bedarf Spezialbetten
- erweitertes hämodynamisches Monitoring
- temporäre Herzschrittmacher
- kontinuierliche Nierenersatztherapieverfahren einschließlich Möglichkeit der Citratdialyse
- Punktionen einschl. Perikardpunktionen und Organpunktion zur bioptischen Sicherung spezifischer Erkrankungen, Katheterisierungen, Drainagen, Sondenanlagen
- bettseitige Sonographie inclusive Echokardiographie TTE und TEE
- Punktionstracheotomie
- Flexible Bronchoskopie (Notfallbronchoskopie, Management des schwierigen Atemwegs, fieberoptische Intubation)
- Endovasculäres Themperaturmanagement, meist Möglichkeit der therapeutischen Hypothermie nach kardiopulmonaler Reanimation
- differenzierte Ernährungstherapie einschl. frühenteraler Ernährung
- radiologisch gestützte Interventionen mit Hilfe eines mobilen C-Bogens
- Anlage extracorporaler Lungenunterstützung (vvECMO) und weitere Betreuung auf der Intensivstation der Klinik für Anästhesie in enger räumlicher Beziehung und Kooperation