Weiterführende Informationen
Mit dem sächsischen Modell eines Diabetespräventionsprogramms konnte ein umsetzbarer und finanzierbarer Weg gefunden werden, der es erlaubt, wissenschaftlich anerkanntes und in Studien erprobtes Wissen in ein für die Leistungsebene implementierbares Programm umzusetzen.
Die einzelnen Programmbestandteile sind evaluiert worden und stellen den aktuellen Stand der Möglichkeiten dar. Durch eine kontinuierlich begleitende Evaluierung und den intensiven notwendigen Kontakt zwischen allen Beteiligten wollen wir aber gleichzeitig im Modell eines lernenden Systems sicherstellen, dass auftretende strukturelle, prozessuale und qualitative Hemmnisse schnell erkannt und behoben werden. Ein derartiges Programm hat es europaweit so noch nicht gegeben. Sachsen wir damit zu Recht zu einem Piloten, der Auswirkungen auf die präventive Versorgung von Risikopersonen bundesweit aber auch in der EU hat.
Damit kommt uns allen einen wichtige Verantwortung zu, diese Programm offen, ehrlich, korrekt und erfolgreich durchzuführen. Dazu bedarf es uns aller als Partner, die sich kooperierend interdisziplinär und berufsgruppenübergreifend in diesen Prozess einbringen. Auch die Krankenkassen, das sächsische Gesundheitsministerium und der sächsische Apothekerverband werden eine entscheidende Rolle spielen. Am Ende liegt es an der Qualität der Kooperation all dieser Partner, wie erfolgreich das erste flächendeckende Diabetespräventionsprogramm ablaufen wird. Dazu bitten wir Sie alle um Ihre Mithilfe.