57. DGE-Symposium 2014 in Dresden
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- 57. DGE-Symposium 2014 in Dresden
- 2014-03-19T09:00:00+01:00
- 2014-03-22T18:00:00+01:00
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Dresden ist 2014 Tagungsort des 57. Symposiums der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie. Wir laden Sie sehr herzlich vom 19. bis 22. März in die sächsische Landeshauptstadt an der Elbe ein.
Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Austausches stehen die Themen Stress, endokrine Tumoren und Stammzellen, Transplantation und Inflammation, Mikrobiom und Hormone, Lipidom und Stoffwechsel sowie seelische Störungen und Hormone. Die Erforschung bislang noch nicht bekannter molekularer Mechanismen in all diesen Bereichen birgt die Chance für neue Diagnosemethoden, Medikamente und Therapien. Im Labor gewonnenes Wissen muss zukünftig schneller als in der traditionellen klinischen Forschung in die ärztliche Praxis übertragen werden. Unsere wissenschaftliche Diskussion soll bei dieser Aufgabe einen Beitrag leisten, damit der „Brückenschlag vom Labor zum Krankenbett“ schneller gelingen kann.
Dass das nächste Symposium der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie in Dresden stattfindet, ist für mein Team und mich eine besondere Freude und Verpflichtung. Aufbauend auf der Dresdner Stoffwechselschule gehört dieser Standort heute zu den führenden Forschungs- und Behandlungszentren endokriner Erkrankungen sowie des Diabetes. So gibt es in Dresden das bundesweit zurzeit einzige aktive Zentrum für die Inselzelltransplantation bei Typ-1-Diabetes und den europaweit ersten Lehrstuhl zur Prävention des Diabetes. Auch gelang es Dresdner Wissenschaftlern erstmals weltweit, menschliche Stammzellen der Nebenniere in nervenähnliche Zellen umzuwandeln. Unter dem Titel „SKELMET – Mesenchymale und osteogene Signalwege in der Knochenmetastasierung“ erforscht eine DFG-Forschergruppe die Entstehung von Knochenmetastasen. Eine klinische Forschergruppe der DFG mit dem Titel „Microenvironment of the Adrenal in Health and Disease“ entwickelt derzeit ein grundlegendes Verständnis für die Funktion der Nebenniere.
Jenseits von Wissenschaft und Forschung bietet Dresden mit seiner Geschichte, der einzigartigen Barockarchitektur, seinen Museen, einem breitgefächerten Kulturangebot sowie der reizvollen Umgebung wie zum Beispiel Schloss Moritzburg und Meißen mit seiner berühmten Porzellanmanufaktur viel Entdeckenswertes. Die Dresdner Altstadt, die den Glanz vergangener Jahrhunderte lebendig erhält, ist vom Kongress Center in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.
Wir hoffen, Ihnen mit unserem klinischen und wissenschaftlichen Programm die Grundlage für viele spannende Diskussionen weit über die Kongresstage hinaus zu liefern.
Ich freue mich auf Ihren Besuch im März 2014 in Dresden.
Ihr Prof. Dr. Stefan R. Bornstein
Tagungspräsident des 57. Symposiums der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
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