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Entlassmanagement

Zeitnah werden Sie über die Entlassung informiert. Hier stehen Ihnen das  Case-Management  und der Sozialdienst zur Verfügung.

Diese beiden Schnittstellen arbeiten eng zusammen und betreuen Sie als Patient ganzheitlich und individuell. Unterstützung durch Hilfsmittel, Pflegedienst und die dazugehörigen Anträge werden rechtzeitig vorbereitet und eingereicht, damit bei Ihrer Entlassung die Versorgung zu Hause gewährleistet ist. Auch die Pflege durch Angehörige wird hier mit einbezogen.

Für Arztgespräche wenden Sie sich bitte an das Pflegepersonal. Dieses organisiert für Sie einen Termin. Da wir eine chirurgische Einrichtungen sind, die auch viele Notfälle versorgt, kann es hier jedoch auch zu Wartezeiten kommen.

Wird Ihre Entlassung vor Entfernung des Nahtmaterials terminiert, steht es Ihnen frei, die Fäden bei Ihrem Hausarzt, Ihrem niedergelassenen Facharzt oder im Rahmen einer Wiedervorstellung auf der Station entfernen zu lassen.

  •  Der Zeitpunkt der Nahtentfernung wird vom Arzt festgelegt, da es Unterschiede je nach Körperregion und Vorbehandlungen gibt.
  •  Bitte führen Sie die Kontrolle der Operationswunde auch zu Hause weiterhin regelmäßig durch.
  •  Sollte es zu einer Rötung, Schwellung oder Austritt von Flüssigkeit kommen, empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen.
  •  Vermeiden Sie die direkte Sonneneinstrahlung auf die Narbe für 3-6 Monate.
  •  Das Duschen ist meist nach wenigen Tagen wieder erlaubt, hier sollte das Operationsgebiet ausgelassen und keine Zusätze verwendet werden.
  •  Haben Sie ein Operationsgebiet am Kopf, dürfen die Haare erst zwei Tage nach Fadenzug gewaschen werden. Hierfür empfehlen wir ein pH-neutrales Shampoo (z.B. Babyshampoo).
  •  Das Färben der Haare darf frühestens drei Monate nach Wundheilung erfolgen.

Bitte stellen Sie sich nach der Entlassung mit dem Entlassungsbrief bei Ihrem Hausarzt vor.

  •  Es gilt eine besondere Vorsicht gegenüber blutverdünnenden Medikamenten, da diese Nachblutungen begünstigen können.
  •  Ein Stationsapotheker  steht Ihnen während des stationären Aufenthaltes zur Verfügung. Dieser erstellt zur Entlassung einen Medikamentenplan für Sie und Ihre weiterbehandelnden Ärzte.
  •  Ebenfalls bekommt jeder Patient:
               - eine Aufenthaltsbescheinigung
              - einen vorläufigen Entlassungsbrief
              - wenn benötigt, eine CD-Rom mit den radiologischen Aufnahmen während des stationären Aufenthaltes
              - Arztbrief in doppelter Ausführung
              - Medikamente bis zum nächsten Werktag.
  •  Sollten weitere Unterlagen notwendig sein, steht Ihnen dafür das Case-Management  zur Verfügung

Download - Entlassinformationen (PDF)