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Frakturen/Wirbelkörperbrüche

Bei Verletzung der Knochen, der Weichteilgewebe und/oder der entsprechenden Nervenstrukturen an der Wirbelsäule spricht man von einem Wirbelsäulentrauma.

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Die Verletzungen werden in drei Typen kategorisiert:

  • Typ A: Kompressionsfraktur
  • Typ B: Distraktionsfraktur und
  • Typ C: Rotationsfraktur.

Die Therapie erfolgt in Abhängig von der Verletzungsart.

Bei stabilen Frakturen ist eine konservative Therapie zu empfehlen.

Bei osteoporotischen Frakturen sind Kyphoplastie oder kombinierte Therapie mit Kyphoplastie und SpineJack notwendig. Die Instrumentierung erfolgt, wo die Instabilität vorliegt, im Sinne von einer vorderen Spondylodese, einer hinteren Spondylodese oder einer kombinierten Spondylodese (einzeitig oder zweizeitig). Bei der Operation wird die Wirbelsäule repositioniert und durch Fixation mittels Metallimplantaten stabilisiert.

 WS_Verletzung
Kombinierte Therapie mit Kyphoplastie und SpineJack nach osteoporotischen Frakturen. Hier ist die Aufrichtung des Wirbelkörpers gut zu erkennen.