Postoperative Phase
Die erste Nacht nach der Operation wird auf einer Überwachungsstation verbracht. Dies dient dazu, möglicherweise verzögert auftretende Probleme (z.B. Gefühllosigkeit oder Lähmungserscheinungen in den Beinen, Übelkeit, nicht ausreichende Schmerzmittel) rechtzeitig zu bemerken und sofort behandeln zu können.
Das Liegen kann in jeder Position erfolgen. Jedes Kind sollte so früh wie möglich aufstehen.
Die nächsten Tage sind dann geprägt durch die Absolvierung verschiedener Mobilisierungsstufen. Eine Entlassung ist möglich, sobald das Kind Treppensteigen kann oder das Mobilisationsniveau vor der Operation erreicht hat. Das Nahtmaterial muss nicht entfernt werden. Bei Auffälligkeiten in der Wundheilung (Rötung, Aufgehen der Naht oder Absonderung von Flüssigkeit) bitten wir um sofortige (am gleichen Tag) Kontrollvorstellung bei uns.
In der Regel ist ein Schulbesuch nach 3-4 Wochen möglich. Das Tragen schwerer Ranzen oder Rucksäcke sollte im ersten Vierteljahr unterbleiben, ebenso wie größere Hebebelastungen (> 5kg). Es besteht ein Sportverbot für ein ganzes Jahr.
Röntgenaufnahmen im Stehen am Tag vor der Entlassung (6. Tag nach der Operation)
Vor der Operation
3 Monate nach der Operation
Kontrolluntersuchungen finden in unserer Klinik geplant 3, 12 und 36 Monate nach der Operation statt. Es ist postoperativ jederzeit eine Vorstellung möglich, sollten Fragen oder Probleme auftauchen.