Übergreifende weitere Schwerpunkte der PSO-Forschung
Wir forschen auch arbeitsgruppenübergreifend zur patientenorientierten psychosomatischen Versorgung mit dem Ziel der Integration der psychosomatischen Medizin in die somatischen Behandlungspfade. Ein Schwerpunkt ist dabei die Mitarbeit bei der Entwicklung von S2 und S3-Leitlinien, die eines multimodalen Behandlungsansatzes unter Berücksichtigung der psychosomatischen Perspektive bedürfen, so z.B. bei Schmerzstörungen.
Außerdem sind wir in multizentrischen Evaluationsprojekten mit Psychosomatischen Kliniken aus ganz Deutschland aktiv, z.B. zur Evaluation der Effektivität von stationärer psychosomatisch-psychotherapeutischer Behandlung generell und zur Evaluation der Wirksamkeit störungsspezifischer psychosomatisch-psychotherapeutischer Therapiemodule.
Mit dem Beginn der COVID-19-Pandemie hat sich als ein weiterer wissenschaftlicher Schwerpunkt die longitudinale Untersuchung von (pandemie-bedingten) psychischen Belastungen und Ressourcen bei Beschäftigten im Gesundheitssystem und möglichen Präventionen bzw. Interventionen entwickelt.