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Peripartal- und Familienpsychosomatik

Die Forschungsgruppe Peripartal- und Familienpsychosomatik beschäftigt sich mit der Entstehung und Behandlung psychischer Erkrankungen rund um Schwangerschaft und Wochenbett sowie den transgenerationalen Auswirkungen auf die Kinder. Wir forschen zur Frage der angemessenen Versorgung von Schwangeren und Müttern im Netzwerk der Professionen, zur Mutter-Kind-Interaktion im Rahmen peripartaler Störungen und zur Wirksamkeit einer interaktionszentrierten Mutter-Kind-Behandlung. Wir fragen uns, welche neurobiologischen Prozesse die Bindung vermitteln (z.B. Riechen und Berührung), warum manche Frauen ihre Schwangerschaft verheimlichen bzw. verdrängen und welche geburtshilflichen Faktoren beachtet werden müssen, um psychisch erkrankten Schwangeren und ihren Babys einen guten gemeinsamen Start zu ermöglichen.

Praktikantinnen für die klinische Arbeit in der Tagesklinik sowie unsere Forschung sind willkommen.

  

Leitung Peripartal- und Familienpsychosomatik


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Prof. Dr. med. habil. Kerstin Weidner

Klinikdirektorin

0351 458-7089
 

Prof. Dr. Kerstin Weidner studierte in Berlin an der Charite Humanmedizin, promovierte 1996 und habilitierte sich 2006. Sie ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und war auch in der Frauenheilkunde tätig. An diese klinischen Erfahrungen knüpft sie auch in ihrer wissenschaftlichen Arbeit an und befasst sich mit frauenspezifischen psychosomatischen und insbesondere integrierten Versorgungsthemen.


 
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Dr. rer. nat. Susann Schmiedgen

  Publikationen

Susann Schmiedgen (geb. Steudte) absolvierte nach ihrem Psychologiestudium ihre Promotion in Dresden. Anschließend verbrachte sie dort sowie an der Universität Oxford in England ihre Post-Doc Zeit. In den vergangenen Jahren beschäftigte sie sich intensiv mit der Entwicklung der Haarsteroidanalyse zur Erfassung von langfristigen Stresshormonen und deren Anwendung in der Untersuchung biologischer Grundlagen psychischer Erkrankungen. Ihr wissenschaftliches Hauptinteresse gilt der Rolle kognitiver und endokriner Biomarker für die Entwicklung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen (v.a. Traumafolgestörungen) sowie als Prädiktoren und Korrelate einer Symptomverbesserung nach einer Psychotherapie. Ihre Forschungstätigkeit wurde u.a. mit dem Commerzbankpreis (2014) und dem Förderpreis der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (2018) ausgezeichnet.


Team

Wissenschaftler*innen:


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Dr. phil. Dipl.-Psych. Ilka Lennertz

Psychologische Psychotherapeutin


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Dipl.-Psych. Julia Frohberg

Psychologische Psychotherapeutin


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Lydia Richter; M. Sc. Psych.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin


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Lea Backhausen; M. Sc. Psych.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin


Weitere Team Mitglieder:

Masteranden und Masterandinnen / Medizinische Doktoranden und Doktorandinnen & Studentische Hilfskräfte: 

Paula Tenbrink – Medizinische Doktorandin
Sara Schober – Medizinische Doktorandin, Hebamme


Ehemalige Team Mitglieder:

Dr. rer. nat. Antje Bittner
Dr. rer. nat. Juliane Junge-Hoffmeister
M. Sc. Psych. Lena Rohleder
Dr. rer. medic. Dipl.-Psych. Cornelia Hanko
M. Sc. Psych. Marta Ledro
M. Sc. Psych. Marlene Karl

Projekte