Trauma und Traumafolgestörung
Traumabedingte Störungen sind sehr belastende psychische Beschwerden und Symptome nach dem Erleben von Bedrohung von Leib und Leben z.B. durch massive Gewalt, Unfälle oder Naturkatastrophen.
Arbeitsgruppe Psychotraumatologie und Stressforschung
Die Arbeitsgruppe Trauma und Traumafolgestörung befasst sich sowohl mit biologischen Korrelaten der Erkrankung (z.B. dem Cortisolgehalt im Haar, bildgebende Verfahren) als auch mit der Erforschung von diagnostischen Verfahren (z.B. Posttraumatische Belastungsstörung PTBS und dissoziative Störungen) sowie mit Therapiewirksamkeit.
Arbeitsgruppe Psychotraumatologische Versorgungsforschung und eHealth
Die Arbeitsgruppe Versorgungsforschung beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen rund um die Themen Gewalt und Traumatisierung und fokussiert auf die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis. Es werden u.a. hilfreiche Tools für die Praxis entwickelt, die das Symptommanagement erleichtern. Ziel ist die Verbesserung der Versorgung Betroffener. Schwerpunkte sind Häusliche Gewalt, Psychosoziale Notfallversorgung, Einsatzfolgestörungen bei Soldaten, Traumaambulanzen und traumatherapeutische Versorgung in Sachsen (Traumanetz Seelische Gesundheit).
Leitung Trauma und Traumafolgestörungen
Dr. med. Julia Schellong
Leiterin Trauma und Traumafolgestörungen
Telefon: 0351 458-7092
E-Mail
Julia Schellong studierte Medizin in Wien und Graz. Facharztausbildung Psychiatrie und Psychotherapie/ Psychoanalyse, Psychosomatische Medizin, Traumatherapeutin DeGPT, EMDR, IRRT. Vorrangige Forschungsinteressen sind Psychotraumatologie, Versorgungsforschung und eHealth. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Vernetzung der traumatherapeutischen und beraterischen Versorgungsangebote in Sachsen (Traumanetz Seelische Gesundheit).
Laufende Projekte
Diagnostik
in Überarbeitung
eHealth
Gatekeeper "smart living homes" ist ein breit angelegtes europäisches Projekt für intelligente und personalisierte Lösungen zur Früherkennung von Risiken und Interventionen für ältere Menschen. Beteiligt sind 42 europäische Partner und neun Pilotstandorte in sieben Ländern. Hauptziel ist die Entwicklung eines digitalen Netzwerkes, das Pflegeanwender, Unternehmen, Senioren und deren Lebensumgebungen miteinander verbindet. Neue Technologien und Prozesse können auf die Bedürfnisse der Benutzer abgestimmt ein gesundes und unabhängiges Leben im Alter ermöglichen.
Stressforschung
ObID – Objektive Indikatoren posttraumatischer Dissoziation
Menschen, die in ihrem Leben traumatische Erfahrungen gemacht haben, leiden mitunter noch Jahre später unter den Folgen, beispielsweise in Form einer Traumafolgestörung. Zu den vielfältigen Symptomen gehören auch Veränderungen in der Empfindung und Wahrnehmung. Diese spezifischen Symptome werden unter dem Begriff der Dissoziation zusammengefasst und können bisher noch nicht objektiv gemessen werden. Beispiele für Dissoziation sind das Gefühl, dass man die Welt nur noch wie durch einen Schleier wahrnimmt oder, dass der eigene Körper sich fremd anfühlt.
Versorgungsforschung
Studie zur Behandlung von Posttraumatischer Belastungsstörung verbunden mit Gewalt und Missbrauch in der Kindheit. Ziel der Studie ist, die Verbesserung der psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung nach Gewalt oder Missbrauch in der Kindheit. In der Studie werden zwei wirksame Therapieformen untersucht, die trauma-fokussierte psychodynamische Therapie und die trauma-fokussierte kognitive Verhaltenstherapie.
Die Geburt eines Kindes bringt viel Neues und Ungewohntes mit sich und ist ein Lebensereignis, welches mit einer enormen körperlichen und psychischen Anpassungsleistung der Mutter verbunden ist. Die ersten Monate können dabei nicht nur wunderschön, sondern auch herausfordernd und belastend für Mütter sein. Dennoch ist kaum bekannt, wie Frauen in dieser Zeit am besten unterstützt werden können. Das Ziel der DFG-geförderten Studie INVITE ist es, die Inanspruchnahme von Versorgungs- und Beratungsangeboten für Frauen nach der Geburt zu untersuchen. Dabei sollen die Frauengesundheit und weitere Faktoren erforscht werden, welche beim Zugang zu geeigneten Angeboten unterstützen.
Kompetenzzentrum Traumaambulanzen
Die Koordinierungsstelle Kompetenzzentrum Traumaamabulanzen zielt auf die sachsenweite Implementierung von ambulanten Behandlungszentren für Menschen mit psychischen Traumafolgestörungen ab. Als Musterstandort gilt hierbei die Traumaambulanz Seelische Gesundheit am Universitätsklinikum Dresden.
Traumanetz Seelische Gesundheit
Informationsbörse für traumatherapeutische Beratungs- und Therapieangebote. Unser Ziel ist, die Versorgung von Menschen zu verbessern, die nach belastenden Ereignissen Hilfe für sich oder ihre Angehörigen suchen. Dabei wollen wir den Zugang zu Hilfsangeboten erleichtern.
Alle laufenden Studien im Überblick finden Sie hier:
Abgeschlossene Projekte
eHealth Projekte
Seit dem 5. Juli 2016 steht die App CoachPTBS Betroffenen von Traumafolgestörungen und deren Angehörigen in den App Stores für Android und iOS kostenlos zur Verfügung. CoachPTBS ist ein Wegweiser bei psychischen Folgestörungen. Die mobile Smartphone Applikation wurde von einem Team aus Ärzten, Psychologen und Betroffenen entwickelt. Neben einem rundum-Informationspaket über Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) ist der Coach individuell anpassbar – Betroffene können ihr eigenes Unterstützungsnetzwerk erstellen und sich austauschen. Vielseitige Übungsangebote können genauso benutzt werden, wie eine Selbsteinschätzung mit individueller Verlaufsdokumentation. In Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten kann CoachPTBS auch in die Therapie eingebunden werden.
Das „Telemedizinische Netzwerk Psychotraumatologie Sachsen" soll die integrierte Behandlungskette bei Traumafolgestörungen nachhaltig verbessern und durch eMental-Health Interventionen flankieren. Telematische Kommunikation und Interoperabilität sollen frühzeitig und vor allem passgenau Beratung und Therapie unterstützen.
Stressforschung
Cortisol und Traumafolgestörungen
Der Cortisolspiegel eines Menschen erlaubt eine Aussage über das allgemeine Stressniveau. In zwei Studien wird der Cortisolspiegel von Menschen mit Traumafolgestörungen mit Menschen ohne solche Erkrankungen verglichen.
Ekel zählt zu den sogenannten „Basisemotionen“ des Menschen und ist eine der häufigsten Emotionen bei Menschen mit Traumafolgestörungen. Gleichzeitig ist diese Emotion wenig erforscht.
Olfaktorische Wahrnehmung bei Menschen mit Traumafolgestörungen
Die olfaktorischen Hirnareale (Riech-Zentren) und das limbische System (Gefühlszentrum) weisen anatomisch viele Schnittstellen auf. Wir untersuchen bei Menschen mit Traumafolgestörungen und depressiven Störungen die olfaktorische Verarbeitung auf psychophysischer und elektrophysiologischer Ebene sowie in funktionell-bildgebenden Verfahren (z.B. fMRT).
Ressourcenaktivierung in der Psychotherapie
Ressourcenaktivierende Techniken werden vor allem zur Behandlung von Traumafolgestörungen effektiv eingesetzt. In dem Forschungsbereich wird die genaue (neuro-)biologische Wirkungsweise dieser Behandlungstechnik untersucht.
Versorgungsforschung
Modellprojekt “Hinsehen-Erkennen-Handeln”
Häusliche Gewalt (d.h. Partnerschaftsgewalt) und Gewalt in der Familie (d.h. Gewalt gegen Kinder) sind mit immensen körperlichen, psychosozialen und psychischen Folgen für die Betroffenen verbunden. Ärzte und Pflegekräfte sind oft erste Ansprechpartner für Betroffene. Häufig sind diese sich Ihrer Rolle aber nicht bewusst, wie in zahlreichen Studien festgestellt wurde und auch eine eigene Befragung innerhalb des Modellprojektes bestätigte.
Kultursensibles Video-Dolmetschen
Das Projekt richtet sich an Migrationspatient:innen mit Fluchterfahrung, die an einer Traumafolgestörung leiden, aber für die Durchführung einer indizierten, vertieften traumaspezifischen Behandlung über keine ausreichend guten deutschen oder englischen Sprachkenntnisse verfügen.
Team
Die Seite wird überarbeitet.
Veröffentlichungen
2023
de Batlle J, Benitez I, ... Schellong J, Stieler L, ... Fico G, the GATEKEEPER project. GATEKEEPER's strategy for the multinational large-scale piloting of an eHealth platform: Tutorial on how to identify relevant settings and use cases. Journal of medical internet research 2023; 25:e42187. doi: 10.2196/42187
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2022
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Sack M, Sachsse U, Schellong J (Hrsg.): Komplexe Traumafolgestörungen. Diagnostik und Behandlung von Folgen schwerer Gewalt und Vernachlässigung. 2. Auflage. Schattauer Klett-Cotta, Stuttgart 2022.
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