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AG Therapierefraktäre Depression (TRD)

Leiter: N.N.

Chronische und therapieresistente Depressionen (TRD) sind eine medizinische und ökonomische Herausforderung für das Gesundheitssystem. Die Ätiologie, Diagnostik und Therapie der therapierefraktären Depression sind allerdings noch weitgehend ungeklärt. Trotz moderner psychotherapeutischer und psychopharmakologischer Behandlungsmethoden sind die Heilungschancen schlechter als bei rezidivierenden depressiven Erkrankungen. In der Arbeitsgruppe werden daher Projekte zum Verlauf, zur Prognose und zur medikamentösen Beeinflussung der TRD durchgeführt.

Forschungsprojekte

  • Neuropsychologische Charakterisierung von Patienten mit chronischer und therapierefraktärer Depression (Projektleiter: Dr. May).
  • Evaluation eines Instruments zur Erfassung von Traumatisierung während der Kindheit und Adoleszenz (Projektleiter: Dipl. Psych. Ritter).

Kooperationen

Forschungsgruppe „Klinische Psychopharmakologie“ der Heinrich Heine Universität, Düsseldorf (Dr. J. Cordes)
Forschungsgruppe „Selfish-Brain“, Universitätsklinik Schleswig-Holstein, Campus Lübeck (Prof. Dr. U. Schweiger)