Suizidalität im Justizvollzug
Mit einer Förderung durch das Sächsische Justizministerium werden derzeit verschiedene Fragestellungen zum Thema Suizidalität im Justizvollzug untersucht. Beispielsweise beschäftigt sich eine Arbeit mit der Frage des Einflusses von Haftdauer, Persönlichkeitsauffälligkeiten und Persönlichkeitsstörungen auf die Suizidalität von Inhaftierten am Beispiel des sächsischen Justizvollzugs.
Im Rahmen des vom Sächsischen Ministerium für Justiz und Europa geförderten Projektes werden zwei miteinander in Verbindung stehende Ziele verfolgt. Das erste Ziel dieses Projektes besteht in der Evaluation der bestehenden suizidpräventiven Maßnahmen des Freistaates Sachsen in den sächsischen Justizvollzugsanstalten. Aus diesem ersten Ziel leitet sich das Hauptziel der Studie ab, das darin besteht, Suizide und suizidale Handlungen von Gefangenen zu verringern bzw. ganz zu verhindern. Dazu sollen neben den bereits bestehenden und zu evaluierenden Maßnahmen der Suizidprävention neue Maßnahmen gefunden, geplant und eingeführt werden.
Involvierte Mitarbeiter der Klinik:
Dr. rer. medic. Dirk Ritter
Externe Projektmitarbeiter:
Prof. Dr. med. Burkhard Jabs
Jörg Schütze, Dipl.-Sozialarbeiter (FH)
Susanne Frosch