„Freund statt fremd“ – inklusives Herbstferienprojekt 2014
Unter diesem Motto begegneten sich normal hörende und mit CI versorgte Kinder im Alter von 8-13 Jahren im Colditzer Schloss, um sich für eine Woche auf den Weg zu machen, ihr künstlerisches, artistisches oder auch komisches Ich zu entdecken.
Die zeitlich engmaschige und doch dehnbare Woche begann täglich mit einem aktivierenden „Warm Up“, um den Tag zu eröffnen. Im Anschluss begann die kreative Arbeit in dem von den Kindern selbst ausgewählten Workshop (Kunst, Artistik, Clownerie), um ihr großes Potenzial zu schulen.
In der Kunstbewiesen sie handwerkliches Geschick mit Styropor, Schere, Kleber, Pinsel sowie einer großen Portion Fantasie, um farbenprächtige, lebensgroße Figuren zu erschaffen und lebendig werden zu lassen.
Was ist eigentlich ein Freund? So die Antwort eines Kindes:
„Ein Freund nimmt mich wie ich bin“
Die Artistik forderte sie in körperlicher Geschicklichkeit, Gleichgewichts- und Koordinationsfähigkeit, gegenseitigem Vertrauen und einer großen Prise Schwindelfreiheit und Mut, um pyramidenförmige Kunststücke in die Höhe zu bauen.
Was ist eigentlich ein Freund? So die Antwort eines Kindes:
„Ein Freund hilft dir“
In der Clownerie sorgte Gelächter, mimischer und gestischer Theatersport dafür, elegante, charmante Kinderclowns mit reichlich Witz und Herz entstehen zu lassen.
Was ist eigentlich ein Freund? So die Antwort eines Kindes:
„Ein Freund ist jemand, mit dem man Spaß haben kann“
Der Ausklang eines Tages schmückte sich mit einer rätselhaften Nachtwanderung, einem verzaubernden Märchenabend oder auch einer erquickenden Zirkusparty. Der Colditzer Markplatz war am Ende der lehrreichen Woche der Ort des Geschehens, um die jungen Künstler im Rampenlicht zu sehen.
Was ist eigentlich ein Freund? So die Antwort eines Kindes:
„Ein Freund macht Mut“
Tanzende bunte Figuren, hohe komplexe Menschenpyramiden, die den Zuschauer in Atemnot versetzen und Clowns, die dem Publikum vor lachenden Tränen Taschentüchern reichten.
Was ist eigentlich ein Freund? So die Antwort der Kinder:
„Freund statt fremd“
SCIC Mitarbeiter Ines Schuster/ Maria Kirschstein
Text: Maria Kirschstein (SCIC Dresden)