Über Uns
Wir sind ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen Medizin, Psychologie und Neurokognition. Uns alle eint das Interesse an der fortschreitenden Erforschung des menschlichen Hörverstehens und der Hörentwicklung.
Dr. phil. | Anja leitet die Forschungsgruppe Neurokognition. Sie hat Psychologie studiert und war zuvor viele Jahre am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig tätig. In der Forschungsgruppe ist sie maßgeblich an der inhaltlichen Planung und Entwicklung neuer Studien beteiligt, betreut Projekte und Abschlussarbeiten und übernimmt zudem verschiedene organisatorische Aufgaben. Zudem verantwortet sie die Erstellung von Forschungsanträgen, die der Finanzierung der Gruppe dienen. Neben ihrer Forschungsarbeit ist Anja in die Abläufe der Hör- und Sprachtherapie am SCIC eingebunden und sorgt für eine enge Verbindung zwischen Forschung und Praxis. | |
Dr. rer. nat. Niki Vavatsanidis
| Niki ist Kognitions- und Neurowissenschaftlerin mit einem Schwerpunkt auf der Hör- und Sprachentwicklung von Kindern mit Cochlea-Implantaten. Sie ist seit vielen Jahren für einen Großteil der Kinderstudien am SCIC der Uniklinik Dresden zuständig. Ihr Interesse gilt der Frage, wie das kindliche Gehirn den Spracherwerb meistert, wenn der auditive Input wesentlich später als gewöhnlich und in digitaler Form erfolgt. | |
Dr. rer. nat. Indra Krönke | Indra Krönke, geb. Kraft ist Klinische Linguistin (M.A.). Sie hat am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig promoviert. In ihrer Forschung untersucht sie die neurobiologischen Korrelate von Spracherwerb unter schwierigen Voraussetzungen z.B. bei Kindern mit Risiko für Entwicklungsdyslexie und bei Kindern mit Cochlea-Implantat. Dafür verwendet sie neben der neuropsychologischen Diagnostik folgende bildgebende Verfahren: Nahinfrarotspektroskopie, Magnetresonanztomographie und Diffusions-Tensor-Bildgebung. | |
Uta Neumeister | Uta ist Medizinisch-technische Assistentin und führt die EEG- und NIRS-Messungen durch. Außerdem kümmert sie sich um die Terminplanung sowie die Organisation der Messungen und des Laborbetriebes. | |
Tom Berner, M.Sc. | Tom ist Ingenieur für Elektrotechnik/Mikroelektronik und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sächsischen Cochlear Implant Centrum Dresden, wo er zu "AI-Blind-Source-Separation" für CI- und Hörgerätetechnik forscht. Diese Arbeit zielt darauf ab, das Sprachverstehen in geräuschvoller Umgebung zu optimieren. Seine Interessen liegen vor allem im Bereich der künstlichen Intelligenz, Sensor- und Medizintechnik. | |
Tabea Buske | Tabea ist Medizinstudentin an der TU Dresden und Doktorandin im EEG-Labor. Sie schreibt ihre Doktorarbeit über elektrophysiologische Korrelate des Spracherwerbs bei Einjährigen. | |
Frieda Gleim | Frieda ist Medizinstudentin an der TU Dresden und als Doktorandin sowie als Studentische Hilfskraft im EEG-Labor tätig. Im Rahmen des SHK-Jobs sind ihre Aufgaben vor allem die Durchführung von EEG-, oder NIRS-Messungen. Es fallen aber auch andere Aufgaben an, die zum Beispiel Organisatorisches oder Vor,- und Nachbereitung von Studien betreffen. In Ihrer Doktorarbeit untersucht sie das Sprachverstehen mit CI bei Erwachsenen im evozierten Hirnpotenzial mittels der N400-Komponente. | |
Franziska Gruhn | Franzi leistet nach Ihrem Abitur einen einjährigen Bundesfreiwilligendienst SCIC und im EEG-Labor. Sie unterstützt den alltäglichen Betrieb im CI-Centrum und hilft sowohl bei den EEG- als auch bei den NIRS-Messungen im Labor. | |
Lena Heine, M.Sc. | Lena hat Psychologie, mit Schwerpunkt Developmental Psychology, studiert und für ihren Master eine Eye-Tracking Studie zur Multimodaität im Spracherweb durchgeführt. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am SCIC und beschäftigt sich aktuell mit dem Prozess der Sprachverarbeitung bei Kindern mit Cochlea-Implantat. | |
Susen Marx
| Susen ist Medizinstudentin an der TU Dresden und Doktorandin im EEG-Labor. Sie schreibt ihre Doktorarbeit über die Objektivierung semantischer Verarbeitungsprozesse mittels EEG bei gesunden Kleinkindern im Vergleich zu cochlearimplantierten Kindern. | |
Franziska Petzet
| Franzi ist Medizinstudentin an der TU Dresden und Doktorandin im EEG-Labor. Sie schreibt ihre Doktorarbeit zum Thema „Der N400-Effekt als Marker des Wortverstehens bei Kindern mit Cochlea-Implantat im Vergleich zu normalhörenden Kindern“. | |
Richard Scholz
| Richard ist Medizinstudent an der TU Dresden. Er kümmert sich hauptsächlich um die Messtechnik und die technische Umsetzung von Experimenten und hilft zum Teil auch bei der Auswertung von Studien. Sein Interesse liegt vor allem im Bereich Data Mining, Machine Learning und Gehirn-Computer-Interaktionen. | |
Christina Wegewitz, M.Sc.
| Christina ist Psychologin und arbeitet im Labor als wissenschaftliche Hilfskraft. Hierbei kümmert sie sich um die Planung und Auswertung von EEG-Studien mit Erwachsenen und Jugendlichen. | |
Maxi Wollenberg, M.Sc.
| Maxi hat Patholinguistik (B.Sc.) in Potsdam und Klinische Linguistik (M.Sc.) in Bielefeld studiert. In ihrem Projekt beschäftigt sie sich damit, wie Erwachsene mit Cochlea-Implantat Sätze verarbeiten, verstehen und worin mögliche Schwierigkeiten bestehen. |