Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten
Die Abteilung der Gefäßchirurgie unserer Klinik stellt einen wesentlichen Bestandteil des UniversitätsGefäßCentrums (UGC ) dar. Das Zentrum wurde 2005 gegründet und besteht aus der Gefäßchirurgie, der Angiologie und der interventionellen Radiologie. Hier wird das gesamte Spektrum von arteriellen, venösen und lymphatischen Gefäßerkrankungen therapiert.
Im folgenden Bereich finden Sie Informationen zu Erkrankungen und den entsprechenden gefäßchirurgischen Behandlungsmöglichkeiten.
- chronische Durchblutungsstörung der Beine (pAVK)
- akute Durchblutungsstörung der Beine, Embolie Arm/Bein, Lerichesyndrom
- Verengung der Eingeweidearterien (chronische Angina abdominalis)
- Gefäßerkrankungen der Eingeweidearterien
- Krampfadern (Varikosis)
- Gefäßerweiterungen (Aneurysma): Hauptschlagader (aortal), Beckenarterie (iliakal) und Kniekehle (popliteal)
- Niereninsuffizienz/Hämodialyse (Dialyse-Shuntchirurgie)
- Erkrankungen der supraaortalen Gefäße
- Verengung der Halsschlagader (Carotisstenose)
- Erkrankungen der Aorta
- Erkrankungen der tiefen Venen:Thrombose, Phlegmasie, venöse Aneurysmen
In regelmäßig stattfindenden Konferenzen werden die einzelnen Behandlungsmöglichkeiten interdisziplinär zwischen den Experten der Gefäßchirurgie, der Angiologie und der interventinollen Radiologie besprochen:
- Interdisziplinäre Gefäßkonferenz (Montag bis Freitag)
- Aortenboard (jeden Donnerstag)
- Carotisboard (jeden Dienstag und Freitag)
Register zur multizentrischen Nachverfolgung von Patienten mit thorakalen und thorakoabdominellen Aortenerkrankungen (Aortenregister)
Im Bemühen die Behandlung von Aortenerkrankungen kontinuierlich zu verbessern, werden im Aortenregister die medizinischen Daten möglichst aller in unserem UniversitätsGefäßCentrum behandelten Patienten mit Aortenerkrankung aufgenommen und ausgewertet. Die Datenauswertung soll neue Erkenntnisse zu Behandlung und Nachsorge von Aortenerkrankungen bringen und möglichst schnell Patienten zugutekommen.