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Baugeschehen

Baugeschehen

Seit Anfang der 90er Jahre erfährt das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus einen fortlaufenden baulichen Erneuerungsprozess, durch den die medizinische Versorgung kontinuierlich verbessert und ausgebaut wird. Seit 2012 bildet das DINZ die neue Mitte im Gelände des Universitätsklinikums. Ziel des Vorhabens war die Zusammenlegung der damals auf dem Klinikgelände verteilten Kliniken der Inneren Medizin, der Neurologie und der Urologie.

Ein interdisziplinäres Ambulanzzentrum und eine Tagesklinik sollte alle Kliniken miteinander verbinden. Des Weiteren sollte das DINZ die konservative Notaufnahme mit Aufnahmestation, den Hauptstandort des Institutes für Radiologie, eine chirurgische Bettenstation sowie die Diensträume der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin umfassen. Im Erdgeschoss von Haus 19 befindet sich eine Dialyseabteilung, welche vom Kuratorium für Heimdialyse und Nierentransplantation e.V. betrieben wird.

Für die Umsetzung des Gesamtkonzeptes wurde Anfang des Jahres 2004 ein EU-weiter einstufiger Realisierungswettbewerb mit zehn ausgewählten Teilnehmern ausgelobt. Nach erfolgreicher Abstimmung konnte im Januar 2007 mit dem Aushub der Baugrube für Haus 27 das Baugeschehen beginnen. Nur 2 Monate später wurde auch mit dem Abbruch im Haus 19 begonnen. Nach kurzem Baustopp 2009 und einer damit verbundenen zeitlichen Verzögerung des Bauablaufs, konnten 2011 die ersten Teile des Neubaus zur Nutzung übergeben werden. Die feierliche Eröffnung erfolgte am 07.12.12.

Gesamtbaukosten: 151,8 Mio. €

Zeitraffervideo Neubau Haus 27

Galerie vom Bauverlauf

Quelle: Sächsisches Immobilien - und Baumanagement Sachsen (Herausgeber), DINZ Neubau Haus 27 und Sanierung Haus 19 - UKD, 2012