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Forschung

Die Integration klinischer und methodischer Expertise mit den Patientenzielen steht am Beginn guter Versorgungsforschung und ist wichtig um die richtigen Forschungsfragen stellen zu können.
Daher bearbeiten die Wissenschaftler des ZEGV die gesamte Bandbreite der Versorgungforschung von der Versorgungsepidemiologie bis zur Nutzenbewertung. Die besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt gilt dabei schon in der Planung jeder Studie dem Gesamtkonzept und der Auswahl der relevanten Forschungsfragen und dem Einsatz der richtigen Forschungsmethoden um die Fragen schlüssig zu beantworten.

Neben den klassischen Forschungsmethoden der Evidenzbasierten Medizin eröffnen die Ansätze des Value-based Health care, Prescision Medicine und Big Data-Analysen neue Perspektiven für die Versorgungsforschung. Daher entwickelt das ZEGV gemeinsam mit seinen Partnern Strategien aus der Synthese etablierter und neuer Konzepte der Versorgungforschung unter Einsatz der heutigen technischen Möglichkeiten der Datenverarbeitung und- nutzung.

Systematischer Überblick über die Forschungsaktivitäten des ZEGV

ZEGV Bild

   

 Die Wissenschaftler*innen des ZEGV widmen sich insbesondere folgenden zentralen Fachbereichen

   

In diesen Bereichen kommen die für Versorgungsforschung relevanten Forschungsmethoden je nach Fragestellung zum Einsatz

Um Forschung auf höchsten und aktuellen Niveau durchführen zu können wird der Methodenentwicklung und -verbesserung am ZEGV besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Die Erkenntnisse aus Forschung und Methodenoptimierung finden direkten und schnellen Eingang in die Lehre der Humanmedizin und der Gesundheitswissenschaften an der Medizinischen Fakultät und im Rahmen des Lehrexports auch an andere Fakultäten der TU Dresden (z. B. Erziehungswissenschaften für Gesundheitsberufe).

Kompetenzen des ZEGV

  • Planung, Konzeption, Durchführung, Evaluation und Dissemination von Studien der Versorgungsforschung
  • Sekundärdatenanalysen mit Linkage zu Primärdaten
  • Qualitäts- und Implementierungsforschung
  • Systematische Reviews, Meta-Analysen und Overviews
  • gesundheitsökonomische Analysen
  • Register der Routineversorgung
  • Bedarfsanalyse und -planung
  • Konsensstudien
  • Priorisierungsstudien
  • Data Mining und lernende Systeme
  • Organisation und Modellierung von Versorgungsdaten
  • Randomisierte, kontrollierte Studien (bei nicht pharmakologischen Interventionen)