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Netzwerk Universitätsmedizin

Inhalte/Profil

Das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) wurde im Jahr 2020 während der COVID-19-Pandemie als Teil des Krisenmanagements gegründet, um die klinische Forschung der gesamten Universitätsmedizin zu koordinieren. In allen Bereichen, in denen gemeinsames Handeln und abgestimmtes Vorgehen Synergien, Schnelligkeit oder andere Vorteile bringt, soll das NUM auch in zukünftigen Krisen die Zusammenarbeit der klinisch Forschenden fördern. Die Forschungsprojekte des NUM sind kliniknah und streben nach unmittelbar praxisrelevanten Erkenntnissen, um die Gesundheitsforschung und -versorgung zu verbessern und krisenhafte Ereignisse im Bereich der Öffentlichen Gesundheit besser zu organisieren.

Das NUM hat die Zusammenarbeit von Akteur:innen der deutschen Universitätsmedizin in der Forschung maßgeblich verändert. Erstmalig arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller 36 universitätsmedizinischen Standorte in Deutschland auf einer übergreifenden Plattform in interdisziplinären Forschungsprojekten unter Berücksichtigung des Grundsatzes „Kooperation statt Wettbewerb“ zusammen.

Seit dem 01. Januar 2022 wird das NUM in der zweiten Förderperiode mit einer dreieinhalbjährigen Laufzeit vom Bundesministerium für Bildung- und Forschung (BMBF) gefördert.

Weitere Details zum NUM, zur NUM-Community sowie zu NUM-Projekten und Forschungsinfrastrukturen finden Sie unter: https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/.

Ansprechpartner

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Übergreifende Ziele des NUM

  • Etablierung eines bundesweiten, umfassenden Studien- und Datenraums für die klinische Forschung, der sowohl Daten aus der Routinedokumentation der Patientenversorgung als auch zusätzliche, bspw. in prospektiven klinischen und klinisch-epidemiologischen Studien erhobene Daten umfasst
  • Optimale Vorbereitung der biomedizinischen Forschungslandschaft auf zukünftige Pandemien und andere große Krisen der Öffentlichen Gesundheit
  • Schaffung eines zentralen Ansprechpartners zu klinischer Forschung auf nationaler Ebene, über den alle Stakeholder zu wissenschaftlichen Angelegenheiten von übergreifender Bedeutung schnell und effizient Zugang zur gesamten deutschen Universitätsmedizin erhalten können

Ausgewählte Partner & Projekte

Partner

  • Alle 36 Universitätskliniken in Deutschland
  • Robert-Koch-Institut (RKI)
  • Medizininformatik-Initiative (MI-I)
  • AWMF-Institut für Medizinisches Wissensmanagement
  • Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI)
  • Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V. (DIVI)
  • Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
  • Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG)
  • Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG)

Projekte des ZEGV

 Ausgewählte Publikationen