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Kinder-Tele-Intensivnetzwerk Sachsen

Im ländlichen Raum Sachsens erfolgt die Versorgung von Kindern in zahlreichen regionalen Kinderkliniken, die strukturell bedingt eine geringe Expertise in der Notfall- und intensivmedizinischen Versorgung kritisch kranker Kinder aufweisen und auf keine etablierte Transportstruktur für pädiatrische Interhospitalverlegungen zurückgreifen können.

Projektleitung:

  • Fachbereich Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden

Projektbeteiligte:

  • MEYTEC GmbH Medizinsysteme
  • Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden (Evaluation)

Beteiligte regionale Partnerkliniken:

  • Erzgebirgsklinikum Annaberg, Helios Klinikum Aue, Oberlausitz-Kliniken Bautzen, Klinikum Chemnitz, Städtisches Klinikum Dresden, Kreiskrankenhaus Freiberg, Weißeritztal-Kliniken Freital inkl. Helios Klinikum Pirna, Städtisches Klinikum Görlitz, Lausitzer Seenlandklinikum Hoyerswerda, Rehaklinik Bavaria Kreischa/Zscheckwitz, Helios Klinik Leisnig, Elblandklinikum Meißen inkl. Elblandklinikum Riesa, Kreiskrankenhaus Weißwasser, Klinikum Oberlausitzer Bergland Zittau, Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau

 

Kurzbeschreibung:

Im ländlichen Raum Sachsens erfolgt die Versorgung von Kindern in zahlreichen regionalen Kinderkliniken, die strukturell bedingt eine geringe Expertise in der Notfall- und intensivmedizinischen Versorgung kritisch kranker Kinder aufweisen und auf keine etablierte Transportstruktur für pädiatrische Interhospitalverlegungen zurückgreifen können.

Ziel des beantragten Projektes ist es, durch Schaffung einer neuen Versorgungsstruktur die Versorgungsqualität und das Outcome kritisch kranker Kinder in Sachsen zu verbessern. Hierzu ist der Aufbau eines Kinder-Tele-Intensivnetzwerks zwischen der Intensivstation der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Dresden als Zentrum und 17 regionalen Partnerkliniken als innovatives Modellprojekt geplant. Die Module ‚Kinder-Intensivtransportdienst‘ und ‚Weiterbildung‘ komplettieren die Effektivität der Telemedizin-Konsile. Die ‚Wissenschaftliche Evaluation‘ des Projektes wird durch das Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung durchgeführt.

Laufzeit: 1.1.2022 bis 31.12.2024

Finanzierung: Freistaat Sachsen (Richtlinie eHealthSax)

Ansprechpartnerin im ZEGV:
Dr. Madlen Scheibe
0351 458-5665