REGINT
Projektleitung
Deutsches Netzwerk für Versorgungsforschung e. V., Prof. Dr. Monika Klinkhammer-Schalke
Kurzbeschreibung des Projektes
Das Ziel von REGINT ist es, Empfehlungen für die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für die Durchführung von registerbasierten Interventionsstudien zu entwickeln, die auch in das Registergesetz einfließen. Dabei soll mittels einer Bestandsaufnahme und Defizitanalyse der aktuelle Stand registerbasierter Forschung im Feld Interventionsstudien mit dem Fokus auf Therapieeffekte der letzten drei Kalenderjahre in Deutschland abgebildet werden. Zudem sollen anhand von Fallbeispielen die Möglichkeiten von registerbasierten Interventionsstudien exemplarisch aufgezeigt werden.
Projektlaufzeit
01.02.2024 – 31.01.2026
Rolle des ZEGV im Rahmen des Projektes
Das ZEGV ist verantwortlich für das Fallbeispiel 2 Neurodermitis. Dieses setzt sich zusammen aus einem qualitativen Teilprojekt und einer Target Trial Emulation (TTE) Studie. Bei dem qualitativen Teilprojekt werden Barrieren und Umsetzungsmöglichkeiten von registerbasierten Interventionsstudien und Studien mit pseudo-experimentellen Designs bei den relevanten Stakeholdern des Neurodermitisregisters TREATgermany (Sponsoren, Wissenschaftler*innen, Ärzt*innen) erfragt. Die TTE Studie erprobt die Emulation eines (hypothetischen) Randomized Controlled Trial (RCT) unter Verwendung vorhandener Registerdaten aus dem Neurodermitisregister TREATgermany.
Projektbeteiligte
- Medizinische Hochschule Brandenburg Campus GmbH (MHB)
- Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) e.V.
- Technische Universität Dresden - Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus - Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit
Ansprechpartner*innen am ZEGV
Dr. Thomas Birkner, E-Mail, Tel.: 0351 458 6496
Helene Hense, E-Mail, Tel.: 0351 458 89212
Weitere Informationen zum Projekt