Abschlussveranstaltung in Tashkent
Im Rahmen dieser Kooperation besuchten usbekische Kollegen wiederholt das Universitätsklinikum Dresden. Außerdem wurden in Usbekistan Workshops und Masterclasses unter Einbeziehung von Kinderchirurgie, Psychologie, Pflegenden, Physiotherapie und Neonatologie durchgeführt. Kürzlich hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zwei Berichte zu dem Projekt veröffentlicht.
Improving newborn care in Uzbekistan: A German-Uzbek partnership sparks learning and change
Anfang März fand in Tashkent die Abschlussveranstaltung des Projektes „Improving Perinatal Care in Uzbekistan“ statt. Während der Veranstaltung, an der u.a. das usbekische Gesundheitsministerium und die deutsche Botschaft teilnahmen, wurden alle von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) finanzierten Projekte vorgestellt. Dabei wurde das Projekt vom Zentrum für Feto/neonatale Gesundheit immer wieder bezüglich der Interdisziplinarität gewürdigt und dabei insbesondere der Einsatz der Pflegenden als einmalig hervorgehoben.
Im Ergebnis der Evaluation wurde Prof. Dr. Mario Rüdiger durch den usbekischen Gesundheitsminister zum Ehrenprofessor ernannt. Außerdem wurde das Projekt auch für eine erneute Förderung für die kommenden drei Jahre durch die GIZ ausgewählt. Basierend auf der Analyse der aktuellen perinatalen Versorgung in Usbekistan werden während der kommenden Projektperiode durch das usbekische Gesundheitsministerium, die WHO und UNICEF weitere Gelder für die Verbesserung der technischen Ausstattung der Perinatalzentren zur Verfügung gestellt.