29.09.-Welt-Herztag: Ein Blick auf das Kardiologieprojekt ACRIBiS
Der heutige Welt-Herztag am 29.09. geht auf eine Initiative der World Heart Federation (WHF) zurück und möchte Awareness für Herz-Kreislauferkrankungen und die Möglichkeiten von deren Risikominimierung schaffen.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt ACRIBiS setzt als Teil der Medizininformatik-Initiative (MII) genau an dieser Stelle an: Datenanalysen helfen Behandelnden und ihren Patient*innen, Risiken bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen besser einzuschätzen. So kann die Herzgesundheit gezielter geschützt und Verschlechterungen von Herzerkrankungen vorgebeugt werden.
Der Standort Dresden übernimmt innerhalb des kardiologischen Forschungsprojektes die Aufgabe, Details der Infrastruktur für die entsprechenden medizinischen Geräte und die damit verbundenen Voraussetzungen für die Erfassung von Biosignalen zu analysieren. Weiterhin gilt es, die Fähigkeit zur Erfassung und Verarbeitung der konsertierten Biosignalanalyse innerhalb der Hochschulmedizin Dresden zu etablieren, eine "ACRIBiS-Kohorte" zusammenzustellen, jährlich 250 Patient*innen einzuschließen, die Einwilligungen derselben einzuholen und letztlich die entsprechenden Nachuntersuchungen durchzuführen.
Die Pressemeldung des Projektträgers - der „Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt“ –, des BMBF und des bundesweiten ACRBiS-Teams anlässlich des Welt-Herztages 2023 finden Sie hier:
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