
Kick-off der EFRE/JTF-Forschungsnetzwerke: Erfolgreicher Auftakt in Dresden
Am 4. März 2025 fand in Dresden der offizielle Kick-off der durch die EFRE/JTF-Förderschiene InfraProNet 2021–2027 unterstützten Forschungsnetzwerke statt. Die Veranstaltung brachte Vertreterinnen und Vertreter der geförderten Projekte zusammen, um sich kennenzulernen, Netzwerke vorzustellen und strategische Kooperationen zu initiieren.
Mit der EFRE/JTF InfraProNet-Förderung werden wertschöpfungsorientierte und interdisziplinäre Forschungsnetzwerke mit hohem Innovationspotenzial und nachhaltiger Zukunftsperspektive unterstützt. Ziel ist es, wissenschaftliche Zusammenarbeit über Fachbereichs- und Institutionsgrenzen hinweg zu etablieren und die Sichtbarkeit der sächsischen Forschungslandschaft zu stärken.
Insgesamt sieben Forschungsnetzwerke profitieren von dieser Förderung. Sie decken zentrale Zukunftsfelder ab, darunter Bioelektronik, energieautarke IKT-Technologien, Künstliche Intelligenz in der Medizin, Fusionsforschung, Quantentechnologien, Sicherheitsforschung und Robotik.
Auch das Zentrum für Medizinische Informatik (ZMI) am Universitätsklinikum Dresden war mit Prof. Martin Sedlmayr als Projektpartner des Projekts KIMed-Netzwerks (KI in der Medizin – Infrastrukturen und Anwendungen) vertreten. KIMed startet am 1.4.25 und vereint datenführende Institutionen, methodische und technische Partner sowie Anwender:innen aus der Medizin, um eine sichere Forschungsumgebung zu schaffen und KI-Innovationen gezielt zu fördern.
Die Netzwerkförderung unterstützt gezielt die Umsetzung der sächsischen Innovationsstrategie, indem sie intelligente Spezialisierung und Diversifizierung miteinander verbindet. Durch die Förderung entstehen neue Synergien zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, die langfristig zur Stärkung des Forschungs- und Innovationsstandorts Sachsen beitragen.