MiHUBx auf Kurs: Austausch, Ziele und Innovationen – Rückblick auf die 5. Mitgliederversammlung des MiHUBx-Projekts
Anders sein, mit diesem Leitmotiv eröffnete Prof. Dr. Tolkmitt, Rektor der Hochschule Mittweida, die 5. Mitgliederversammlung des digitalen Fortschritts Hubs MiHUBx am 16 Januar 2025. Seine Vision für die Hochschule Mittweida als Impulsgeber digitaler Innovation bildete den Auftakt des hochkarätig besetzten Netzwerktreffens.
Als Gastgeber begrüßte die Hochschule Mittweida zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Partnerinstitutionen. Neben Teilnehmenden der gastgebenden Hochschule waren Expertinnen und Experten der TU und des Klinikums Chemnitz, der TU Dresden sowie des Zentrums für Medizinische Informatik in Dresden vor Ort.
Prof. Dr. Sedlmayr unterstrich in seinem Grußwort die zentrale Rolle des Hubs: „MiHUBx schafft eine Plattform, die Wachstum ermöglicht und aktiv an der Überwindung technischer wie struktureller Herausforderungen arbeitet.“
Die Versammlung bot eine intensive Standortbestimmung der laufenden Arbeitspakete. Im Fokus stand dabei die strategische Ausrichtung bis zum Projektabschluss. Der lebhafte interdisziplinäre Dialog unterstrich einmal mehr: Gute Lösungen für die Gesundheitsdatennutzung entstehen nur durch die synergetische Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche.
🏁 MiHUBx blickte zudem auf tolle Ergebnisse im Rahmen der bisherigen Projektlaufzeit zurück:
🌐 Einrichtung des ersten nicht-universitären DIZ (Datenintegrationszentrum) am
Klinikum Chemnitz, das an die Medizininformatik-Initiative (MII) angebunden ist
🌐 Erfolgreiche Anbindung des SKC (Städtisches Klinikum Chemnitz) an das
Forschungsdatenportal Gesundheit (FDPG)
🌐 Stärkung digitaler Kompetenzen und Einbezug von Patient:innen mit
(Informations-) Veranstaltungen
🌐 Bereitstellung einer Services-Plattform des MiHUBx
✨ Ein weiteres Highlight war ein Workshop zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG). Hier wurde sich intensiv mit der neuen rechtlichen Rahmenbedingung und deren Auswirkung auf unsere Arbeit auseinandergesetzt. Der Workshop war nicht nur informativ, sondern gab auch wertvolle Impulse für zukünftige Projektarbeiten.
🚘 Zum Abschluss hatten wir die Gelegenheit, das „Motion Simulation & Softwareentwicklung“ Living Lab der Hochschule Mittweida zu besuchen. Dort durften wir die beeindruckenden Fahrsimulatoren ausprobieren – eine spannende Erfahrung, die den Tag auf unterhaltsame Weise abrundete.
Ein großer Dank gilt allen Beteiligten für die engagierte Teilnahme und den wertvollen Input. Wir freuen uns darauf, die nächsten Schritte im Projekt gemeinsam anzugehen und weiterhin innovative Ansätze für die medizinische Datenverarbeitung zu erarbeiten.
Der Medical Information Hub in Saxony wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (2021-2025).