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Die Arbeit hier könnte nicht spannender und abwechslungsreicher sein.

Die Arbeit hier könnte nicht spannender und abwechslungsreicher sein.

Chantal macht eine Ausbildung zur Medizinischen Technologin für Radiologie. Was Ihr daran am meisten gefällt? Die vielen verschiedenen Stationen, die sie am Uniklinikum während der Praxisphase durchläuft. Sie freut sich vor allem darüber, in ihrem Beruf direkten Kontakt zu den Patientinnen und Patienten zu haben, für sie da zu sein und ein offenes Ohr zu haben.

 Warum hast du dich für eine Ausbildung zu Medizinischen Technologin für Radiologie entschieden?

Bevor ich meine Ausbildung begonnen habe, habe ich sowohl ein Praktikum in einer Radiologie gemacht, als auch ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Pflege und in der Krankenhausapotheke. Eigentlich wusste ich bereits nach meinem Praktikum, dass ich später mal in einer Radiologie arbeiten möchte, aber ich wollte 100 Prozent sicher zu sein. Nun weiß ich, dass mir der direkte Kontakt zu Patientinnen und Patienten wichtig ist, diesen aber nicht mit der Arbeit in der Pflege oder Apotheke verbinde.

Welche Eigenschaften und Interessen sind dafür wichtig?

Man sollte gut mit Menschen umgehen können. Damit meine ich nicht nur, mit ihnen reden, sondern dass man auch auf ihre Bedürfnisse und Gefühle eingehen kann. Denn was viele nicht wissen, ist, dass man viele Patientinnen und Patienten, vor allem in der Rettungsstelle, erst einmal auffängt und ihnen einen gewissen Halt gibt, wenn sie zu einem kommen. Dieses Einfühlungsvermögen ist vor allem bei älteren Menschen wichtig, die bei uns behandelt werden. Interessenten sollte auch bewusst sein, dass man stets Neues erlernt, selbst wenn man bereits ausgelernt ist. Deswegen sollte man das Interesse an Menschen und Technik nie verlieren, auch wenn es manchmal nicht ganz so leicht ist.

Wie empfindest Du das Arbeiten am Universitätsklinikum?

Aufgrund der Größe gibt es viele verschiedene Arbeitsplätze, an denen man arbeitet. Somit lernt man während der Ausbildung viele verschiedene Geräte kennen und hat so immer etwas Abwechslung im Arbeitsalltag. Während der Ausbildung ist man zwar größtenteils in der Radiologie, jedoch muss man auch gewisse Spezialpraktika absolvieren – zum Beispiel in der Strahlentherapie und in der Nuklearmedizin. Für uns Auszubildende ist das kein Problem, da das Uniklinikum beide Abteilungen auf dem Gelände hat und man sich so keine Gedanken darüber machen muss, wo man beide Spezialpraktika absolvieren muss. Die Arbeit hier könnte nicht spannender und abwechslungsreicher sein, denn man hat wirklich alles was man sich nur vorstellen oder wünschen könnte.


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