Forschung
Innovativ und exzellent: Forschung an der TU Dresden
Die TU Dresden gehört seit 2012 zum Kreis der elf deutschen Exzellenzuniversitäten. Als Technische Universität verfügt sie über eine breite, international sichtbare Forschungskompetenz und bietet hervorragende Voraussetzungen für zukunftsweisende interdisziplinäre Forschungsprojekte.
Innerhalb dieser starken Forschungsgemeinschaft hat sich das Forschungsprofil der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus von einem breiten Spektrum kleinerer Forschungsprojekte zu drei beeindruckenden Profilschwerpunkten entwickelt:
Onkologische Erkrankungen - Unser Herz schlägt für die Erforschung von Krebserkrankungen, um innovative Wege in der Krebstherapie zu finden.
Metabolische Erkrankungen - Wir sind fest entschlossen, die Auswirkungen von Stoffwechselerkrankungen, insbesondere Diabetes, besser zu verstehen und zu bekämpfen.
Neurologische und psychische Erkrankungen - Die Erforschung von neurologischen und psychischen Erkrankungen ist ein Eckpfeiler unserer Mission, um das Wohlbefinden von Menschen zu fördern.
In diesen Schwerpunkten hat die Hochschulmedizin Dresden eine außergewöhnliche Leistungsfähigkeit sowohl in der Forschung als auch in der Versorgung von Patientinnen und Patienten entwickelt und ermöglicht eine nahtlose Verbindung zwischen Grundlagenforschung und klinischer Anwendung.
Unsere drei Profilschwerpunkte werden durch vier stark vernetzte Cluster ergänzt, die unsere interdisziplinäre Herangehensweise und unsere Leidenschaft für wegweisende Forschung unterstreichen.
Vernetzung und Interdisziplinarität: Forschung für eine kontinuierliche Verbesserung der Gesundheitsversorgung
Der Erfolg unserer strategischen Ausrichtung, die sowohl von der Medizinischen Fakultät als auch vom Universitätsklinikum Dresden getragen wird, spiegelt sich in unserer Zusammenarbeit mit den Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung wider. Wir sind stolz darauf, Standorte des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) sowie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT/UCC Dresden), des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD), des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des sich im Aufbau befindenden Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) erfolgreich eingeworben zu haben.
Innerhalb des DRESDEN-concept Science and Innovation Campus ist die Dresdner Hochschulmedizin Teil einer einzigartigen Forschungsallianz aus einer Vielzahl regionaler Einrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie Kultureinrichtungen, Hochschulen und weiterer Forschungseinrichtungen und trägt maßgeblich zum Erfolg vielzähliger Verbundprojekte bei.
Mit dem Aufbau des Else Kröner Fresenius Zentrums für Digitale Gesundheit entsteht seit 2019 direkt auf unserem Campus ein einzigartiger eHealth Campus, wo erstmalig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Medizin und Ingenieurwissenschaften gemeinsam in unmittelbarem Praxisbezug lernen, lehren und forschen. Mit dieser interdisziplinären Initiative der Dresdner Hochschulmedizin mit der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, der Fakultät Informatik der TU Dresden sowie außeruniversitären Partnern verfolgen wir das Ziel, das Potenzial der Digitalisierung in der Medizin für eine bessere Gesundheitsversorgung zu erschließen.
Weiterführende Informationen zu aktuellen Großforschungsprojekten, zur Nachwuchsförderung, zu forschungsunterstützenden Strukturen sowie der internationalen Vernetzung unserer Hochschulmedizin Dresden finden Sie auf den Websites der Medizinischen Fakultät im Bereich Forschung und Internationales.