Wenn alles im Nebel versinkt
Jährlich werden etwa 400.000 Menschen in Deutschland mit der Diagnose „Grauer Star“ operiert. Damit sie wieder klar sehen können, implantieren ihnen die Augenärzte Kunststofflinsen. Wie es zur Eintrübung der natürlichen Augenlinse kommt und wie die Operation abläuft, erklärt PD Dr. med. Andreas Böhm, leitender Oberarzt der Augenklinik des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus, auf einem Patienteninformationsabend am 13. Mai im Hörsaal des Dekanatsgebäudes der Medizinischen Fakultät.
Es beginnt mit einem leichten Schleier, der sich vor den Augen ausbreitet. Doch der volkstümlich „Graue Star“ genannte Katarakt spielt sich nicht vorm sondern im Auge ab. Die Linse trübt nach und nach ein – aus dem Schleier wird ein immer undurchdringlicherer Nebel. Oft reagieren Betroffene gegenüber blendendem Licht immer empfindlicher. In den meisten Fällen tritt der Katarakt altersbedingt auf. Ursache ist hier ein verlangsamter Stoffwechsel, der sich jenseits des 60. Lebensjahres in einer sich langsam eintrübenden Linse bemerkbar macht. Über die Behandlung des „Grauen Stars“ informiert der leitende Oberarzt der Klinik, PD Dr. Böhm auf einem Patienteninformationsabend der Uni-Augenklinik am
Mittwoch, dem 13. Mai 2009, um 18.30 Uhr,
im Hörsaal des Dekanatsgebäudes, Fiedlerstr. 27, 01307 Dresden.
Die Themen der nächsten Patienteninformationsabende:
1. Juli: Mein Kind schielt - Oberärztin Dr. Viktoria Bau
2. September: Refraktive Chirurgie – wieder ohne Brille sehen - Oberarzt Dr. Frederik Raiskup-Wolf