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Thema des Monats: Chronische Schmerzerkrankungen bedürfen hochspezialisierter Therapien

Website des Universitäts SchmerzCentrums (USC) macht Artikelserie der Sächsischen Zeitung zugänglich / Acht Beiträge informieren über die unterschiedlichsten Aspekte des Schmerzes und deren Behandlungsmöglichkeiten

szserie1Im Frühsommer 2014 hat sich die Sächsische Zeitung in einer Serie von Beiträgen ausführlich dem Thema Schmerz gewidmet. Sie können die einzelnen Beiträge auf dieser Internetseite lesen.

In Deutschland leiden viele Menschen an Schmerzen. Aktuelle Zahlen belegten, dass bis zu 26 Prozent der Bevölkerung berichteten, in den letzten drei Monaten unter Schmerzen gelitten zu haben. Von der überwiegenden Zahl dieser Personen wird der Schmerz aber als nicht beeinträchtigend erlebt. Das heißt, es ist keine spezielle Behandlung erforderlich, beziehungsweise die Behandlung ist mit „relativ einfachen“ Maßnahmen möglich und erfolgreich. Etwa 7,4 Prozent der Befragten aus dieser repräsentativen Bevölkerungsstichprobe litten unter chronischen beeinträchtigenden Schmerzen und wiederum 2,8 Prozent erfüllten die Kriterien einer Schmerzerkrankung. In absoluten Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass rund 22 Millionen Deutsche angaben, nicht-tumorbedingte Schmerzen empfunden zu haben, wovon sechs Millionen durch den Schmerz beeinträchtigt waren und rund 2,2 Millionen die Definition einer chronischen Schmerzerkrankung erfüllten und demnach auch einer hoch-spezialisierten Schmerztherapie bedurften.

Wichtig zu wissen ist, dass bei der überwiegenden Zahl der Menschen (das heißt 26 Prozent in dieser Untersuchung) zwar Schmerzen vorlagen, aber kein Leiden im eigentlichen Sinne bestand und dementsprechend auch keine spezialärztliche Versorgung notwendig war (Häuser et al. Schmerz 2014).

In der auf der Website des Universitäts SchmerzCentrums (USC) abrufbaren Artikelserie werden unterschiedlichste Aspekte des Schmerzes und der Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. So können sich Patienten aber auch Angehörige und Interessierte einen ersten Überblick über das Thema Schmerzmedizin, seiner Grenzen und Möglichkeiten machen und gegebenenfalls im Kontakt mit ihren Ärzten gezielter nachfragen. Die Serie entstand in enger Zusammenarbeit mit dem USC, gleichwohl kommen auch viele andere Therapeuten und Einrichtungen aus Sachsen zu Wort, letztendlich auch, um den Lesern die komplette Bandbreite der Behandlungsmöglichkeiten im Freistaat Sachsen aufzuzeigen.

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Kontakt

Universitäts SchmerzCentrum am
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Prof. Dr. med. Rainer Sabatowski
Tel.: 0351 458-3354
Fax: 0351 458-4389
E-Mail: schmerzambulanz@uniklinikum-dresden.de

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